Historische Schriftenreihe

verschiedene Titel

Wir möchten hier einen Überblick über die Heimatkundliche Schriftenreihe BÜTTGEN bieten, die sich seit dem Jahr 1980 eines lebhaften Zuspruchs der Bürgerschaft erfreut und deren Hefte von vielen Lesern in allen Ortsteilen und in den Nachbargemeinden von Kaarst gern gekauft werden.
Herausgeber dieser Buchreihe ist die St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Büttgen e.V.

Historische Schriftenreihe – verschiedene Titel
Historische Schriftenreihe – verschiedene Titel

01 | BÜTTGEN - Eine siedlungsgeographische Skizze

Verkaufspreis: 4,00 €

BÜTTGEN - Eine siedlungsgeographische Skizze

Diese „siedlungsgeographische Skizze“ zeichnet die Entwicklung Büttgens von einer kleinen Bauernsiedlung mit großer Tradition zu einer Wohn- und Schlafgemeinde am Rande eines industriellen Ballungsraums nach. Dabei liegt der Schwerpunkt einerseits auf den geographischen Gegebenheiten, ohne die historische Entwicklung zu vernachlässigen, andererseits auf der siedlungsgeographischen Entwicklung der bäuerlichen Gemeinde, wobei der Schwerpunkt auf der Darstellung der Entwicklung seit 1815 liegt. Verfasser: Norbert Drüeke Erschienen: Mai 1980 und September 1982, überarbeitete 3. Auflage September 2014 Paperback: 41 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 4,00 €

02 | BÜTTGEN - Bilder von einst und jetzt

Verkaufspreis: 6,00 €

BÜTTGEN - Bilder von einst und jetzt

Der Autor lädt ein zu einem Spaziergang durch den Ort Büttgen und vergleicht anhand von Aufnahmen aus alten Zeiten und neueren Fotografien aus dem Jahr 1980, wie sich der Ort, spätestens seit der Ortskernsanierung zwischen 1960 und 1975, verändert hat. Dabei zeigt sich, dass Büttgen Teil seine ländlichen, vor allem seine landwirtschaftlich geprägten Strukturen weitgehend verloren hat. Dennoch behält dieser Ort, auch dank einiger erhaltener Bauernhöfe, seinen liebenswerten Charme in einer von moderner Architektur geprägten Zeit. Verfasser: Eduard Klüber Erschienen: November 1980, 2. erweiterte Auflage 2014 Paperback: 80 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 6,00 €

03 | BÜTTGEN - Alltag und Festtage auf dem Bauernhof

Verkaufspreis: 5,00 €

BÜTTGEN - Alltag und Festtage auf dem Bauernhof

Das dritte Heft der Schriftenreihe des Arbeitskreises gibt einen Einblick in die bäuerliche Lebenswelt des 19. und 20. Jahrhunderts und verschafft dem Leser sowohl einen Überblick über die wirtschaftlichen Abläufe auf einem Bauernhof im Laufe des Jahres als auch ein Verständnis in die Festkultur, die im Wesentlichen geprägt war vom christlichen Glauben und den festlichen Ereignissen innerhalb des Kirchenjahres. Dabei greift der Autor zurück auf eigene Erfahrungen sowie auf Erzählungen von Zeitzeugen und ein anschauliches Bildmaterial, das ihm von vielen Büttgenern dankenswerterweise zur Verfügung gestellt wurde Verfasser: Norbert Krause Erschienen: September 1981, 3. Neuauflage 2014 Paperback: 55 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 5,00 €

04 | BÜTTGEN - Flurnamen und ihre Bedeutung

begrenzt lieferbar

BÜTTGEN - Flurnamen und ihre Bedeutung

Flurnamen sind Urkunden besonderer Art. Es fällt ihnen eine beachtenswerte Bedeutung bei der Erforschung der geschichtlichen Vergangenheit unserer Heimat zu. Alle Bereiche der früheren Gemeinde Büttgen, also auch Driesch, Büttgen-Vorst und Holzbüttgen, sind erfaßt. Neben der Bedeutung der Flurnamen wird auch über wichtige Begebenheiten berichtet, die das Leben unserer Vorfahren und ihr Bemühen um eine Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse betreffen. Bemerkenswert sind die zahlreichen Kartendarstellungen, welche die Anschaulichkeit des geschriebenen Wortes verstärken. Verfasser: Eduard Klüber Erschienen: Juni 1982 Paperback: 76 Verfügbarkeit: begrenzt lieferbar Verkaufspreis: 8,00 € (Im Handel nicht mehr erhältlich, nur direkt beim Arbeitskreis)

05 | BÜTTGEN - Die alte Pfarrkirche St. Aldegundis

Verkaufspreis: 3,00 €

BÜTTGEN - Die alte Pfarrkirche St. Aldegundis

Die Geschichte der alten romanischen St Aldegundis-Kirche geht auf das 12. Jahrhundert zurück. Neben der Baugeschichte der heutigen (alten) Kirche stellt das Heft auch St. Aldegundis als Eigenkirche des Pampushofes und die Vorläufer-Kirchen vor. Die bei den Grabungen gemachten Entdeckungen schaffen zum Teil neue Grundlagen zu den ersten Kirchenbauten in Büttgen. Ein umfangreiches Kapitel ist der Ausstattung der alten Kirche und den Glocken gewidmet. Interessante vergleichende Baubetrachtungen mit anderen Kirchbauten runden die Beschreibung der Büttgener Kirchen-Baugeschichte ab. Verfasser: Heinz-Josef Effertz Erschienen: Mai 1983 Paperback: 88 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 3,00 €

06 | BÜTTGEN - zur Stunde Null, 1945

begrenzt lieferbar

BÜTTGEN - zur Stunde Null, 1945

1984, vierzig Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges hält das Heft fest, wie die Einwohner von Büttgen die letzte Phase dieses schlimmen Krieges, den 1. März 1945 als Tag des Einmarsches der amerikanischen Truppen und die sogenannte „Besatzungszeit“ erlebten. Die Ereignisse in Büttgen sind zwar in den größeren Zusammenhang des Kriegsgeschehens gestellt, im Vordergrund der Darstellung bleiben aber die persönlichen Erlebnisse Büttgener Bürger in diesen Monaten. Die ersten Schritte „zurück zu normalen Verhältnissen“ lassen sowohl die damals bestehenden Schwierigkeiten, aber auch die Hoffnungen der Bürger erkennen. Verfasser: Helmut Haas Erschienen: Herbst 1984 Paperback: 82 Verfügbarkeit: begrenzt lieferbar Verkaufspreis: 8,00 € (Im Handel nicht mehr erhältlich, nur direkt beim Arbeitskreis)

07 | BÜTTGEN - und seine Mundart I

Verkaufspreis: 4,00 €

BÜTTGEN - und seine Mundart I

Für unsere Vorfahren war es selbstverständlich, sich dort zu Hause zu fühlen, wo die örtliche Mundart und die regionalen Sprachgewohnheiten das Mittel der Verständigung mit dem Nachbarn waren. Diese Heimatsprache ist nicht untergegangen, sie erscheint allenfalls gelegentlich verschüttet, sie ist nach wie vor lebendig. Vielfach löst heute ein Redner Begeisterung aus, wenn er mitten in seinem Vortrag einige Sätze in „Büttger Platt“ sagt. Man spürt so etwas wie Herzenswärme. Die Veröffentlichung über die örtliche Mundart will Mut machen, sich wieder mehr und mehr in einer Sprache auszudrücken, die einen weit größeren Reichtum an sprachlicher Ausdrucksmöglichkeit – an Unmittelbarkeit, Anschaulichkeit und Treffsicherheit – hat als die Hochsprache. Das Heft lädt ein, auch anhand von „kleene Verzällcher“ Büttgen kennenzulernen Verfasser: Jakob Nilgen und Norbert Drüeke Erschienen: Herbst 1985 Paperback: 76 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 4,00 €

08 | BÜTTGEN - 80 Jahre im Dienst des Nächsten

begrenzt lieferbar

BÜTTGEN - 80 Jahre im Dienst des Nächsten

Das heute an der Driescher Straße in Büttgen stehende Alten- und Altenpflegeheim hat eine reiche Vergangenheit. Büttger Bürger - an der Spitze Bürgermeister Robert Grootens und Pfarrer Hermann Josef Rüssel - haben sich Anfang des Jahrhunderts vornehmlich „der minderbemittelten Bürger“ annehmen wollen. Die 1891 von Papst Leo XIII. erlassene Enzyklika „Rerum novarum“ (Verurteilung des sozialen Unfriedens) hat hier offenbar Pate gestanden. Nach dem Rückblick auf das unermüdliche Engagement der Verantwortlichen schildert der Verfasser auch die segensreiche Tätigkeit der Augustiner-Schwestern, die 75 Jahre lang in Büttgen tätig waren. Viele Bilder und Skizzen begleiten den Text. Verfasser: Josef Becker Erschienen: Juli 1986 Paperback: 116 Verfügbarkeit: begrenzt lieferbar Verkaufspreis: 6,00 € (Im Handel nicht mehr erhältlich, nur direkt beim Arbeitskreis)

09 | BÜTTGEN - Bodenfunde aus der Steinzeit

Verkaufspreis: 2,00 €

BÜTTGEN - Bodenfunde aus der Steinzeit

Interesse an vorgeschichtlichen, speziell steinzeitlichen Funden führten dazu, daß der Verfasser 1983 anfing, nach Werkzeugen aus dieser Zeit zu suchen und sich mit der Technologie ihrer Herstellung vertraut zu machen, indem er versuchte, diese Geräte nachzubauen. Erfolge und Fehler bei diesen Arbeiten haben sehr geholfen, das Fundmaterial zu interpretieren. Mit zunehmender Fundzahl aus dem Büttgener Gebiet entwickelte sich der Gedanke, diese Funde und ihre Auswertung der Allgemeinheit in dieser Schriftenreihe zugänglich zu machen und so einen Beitrag zur Heimatkunde zu leisten. Untersucht wurde das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Büttgen, d.h. zwischen Büttgerwald und Morgensternsheide, von Holzbüttgen bis zum Birkhof. Umfangreiches Fundmaterial konnte zusammengetragen werden. Das Heft gibt einen Überblick über die Entwicklung der steinzeitlichen Kulturen. Die beschriebenen Zusammenhänge werden dabei mit den Fundstücken aus Büttgen belegt. Verfasser: Hans-Peter Krull Erschienen: Oktober 1986 Paperback: 102 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 2,00 €

10 | BÜTTGEN - Die neue Pfarrkirche St. Aldegundis

Verkaufspreis: 3,00 €

BÜTTGEN - Die neue Pfarrkirche St. Aldegundis

Das 25jährige Jubiläum des Kirchenbaus im Jahr 1985 gab seinerzeit ersten Anlaß dazu, die Baugeschichte der neuen St. Aldegundis-Kirche zu erforschen und zu dokumentieren. Der Kirchenneubau wird dabei nicht isoliert als singuläres Ereignis in einer niederrheinischen Gemeinde betrachtet. Vielmehr wird der Neubau in einen kunstgeschichtlichen, geistes- und sozialgeschichtlichen sowie theologischen Gesamtzusammenhang gestellt. Hier fließen die Entwicklungslinien des modernen Kirchenbaus nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem eigenständigen architektonischen Kunstwerk zusammen. Gerade die Aufdeckung der geistigen Wurzeln dieser Architektur führt zu einem tieferen Verständnis der Motivation der Erbauer dieser Kirche. Verfasser: Reinhard Hauf Erschienen: Juli 1987 Paperback: 72 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 3,00 €

11 + 12 | BÜTTGEN - Mühlen und Bauernhöfe

Verkaufspreis: 7,50 €

BÜTTGEN - Mühlen und Bauernhöfe

Das Heft will dem Leser die Geschichte eines Berufstandes näher bringen, der über viele Jahrhunderte hinweg das Zusammenleben und das Geschehen in unserem Gemeinwesen Büttgen geprägt hat. Das Bauerntum und der mit ihm eng verbundene Beruf des Müllers finden hier mit einer Beschreibung ihrer Wirkungsstätten, dem Bauernhof und der Mühle, ihre Würdigung. Eine Einleitung führt in die Ursprünge des Bauerntums und Bauernhofes und ihre gerade für Büttgen typische Entwicklung und die maßgeblichen Besonderheiten früherer Jahrhunderte ein. Die Verfasser beschreiben die Windmühlen und Bauernhöfe im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Büttgen. So werden die Höfe in Büttgen, Driesch, Büttgen-Vorst und Holzbüttgen mit ihrer jeweiligen Entwicklung vorgestellt. Die zweite Auflage wurde durch eine umfangreiche Dokumentation der Geschichte der Bauernhöfe und Mühlen und der dort lebenden Familien im 18. und 19. Jahrhundert ergänzt Verfasser: Eduard Klüber, mit Beiträgen von Theo Nilgen und Johannes Riskes Erschienen: 1. Auflage September 1988, 2. (ergänzte) Auflage, Mai 2004 Paperback: 196 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 7,50 €

13 | BÜTTGEN - Bodenfunde aus der Römerzeit

Verkaufspreis: 2,50 €

BÜTTGEN - Bodenfunde aus der Römerzeit

In Ergänzung zu Heft 9 der Schriftenreihe Bodenfunde aus der Steinzeit gibt der Verfasser hier einen fundierten Überblick über die Bodenfunde aus der Römerzeit. Neben einer Einführung in die Methoden zur Erfassung von Bodendenkmälern sind Bodenfunde aus der vorrömischen Metallzeit, der Römerzeit und der nachrömischen Zeit beschrieben und mit Bildern und Graphiken erläutert. „Büttgen“ versteht sich auch in diesem Heft als das Gebiet der früheren Gemeinde Büttgen, bezieht also die Bereiche Driesch, Vorst und Holzbüttgen mit ein. Die fundreichste Siedlungsstelle entdeckte der Verfasser im Büttgerwald. Die Datierung des Fundmaterials zeigen, daß das Büttgener Gebiet sehr früh in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. römisch besiedelt war. Dem Verfasser gelang eine gute Dokumentation über Siedlungsformen und Beschäftigungen der Menschen in den ersten fünf Jahrhunderten n. Chr. Verfasser: Hans-Peter Krull Erschienen: Mai 1989 Paperback: 102 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 2,50 €

14 | Vogelschuß, Schützenkönige und Königssilber

Verkaufspreis: 2,50 €

Vogelschuß, Schützenkönige und Königssilber

Mit einem Überblick über das Entstehen der Schützenbruderschaften, sowie ihre Aufgaben, Wesen und Zweck führt der Verfasser in das Thema ein. Es wird ein weiter Bogen gespannt von Ursprüngen des Königsvogelschießens mit seinen besonderen Regeln und Gebräuchen, über die Rechte und Pflichten des Königs bis hin zu einer detaillierten Beschreibung des Silberschatzes der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Büttgen. Das Schützensilber der Büttgener Bruderschaft gehört neben den vorhandenen schriftlichen Dokumenten zu den wichtigsten historischen Belegen unseres Ortes und ist eine bedeutende Quelle der Heimatgeschichte Büttgens. Das Silber zeichnet sich nicht nur durch ein teilweise hohes Alter, sondern auch durch seine künstlerische Vielfältigkeit aus. Mit vielen Fotografien sind die Texte angereichert und geben, sowohl dem engagierten Schützenbruder als auch dem interessierten Bürger bedeutende Ausführungen zur Heimatgeschichte an die Hand. SPEZIFIKATIONEN Verfasser: Franz Weiers Erschienen: September 1990 Paperback: 148 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 2,50 €

15 | BÜTTGEN - Jan von Werth in seiner Zeit

Verkaufspreis: 9,50 €

BÜTTGEN - Jan von Werth in seiner Zeit

Jan von Werth ist in Büttgen geboren. Die frühere Gemeinde Büttgen führte das Bildnis des Reitergenerals in ihrem Wappen. Auch das Stadtwappen der neuen Stadt Kaarst, zu der Büttgen durch die kommunale Neugliederung seit 1975 gehört, nimmt in ihrem Wappen auf Jan von Werth Bezug. Das Heft versucht, das Umfeld zu erklären, in dem Jan von Werth aufwuchs, die Zeit zu deuten, die ihn prägte, die Bedingungen zu schildern, die ihm kaum einen anderen Weg als in den Waffendienst ließen, die Ideen zu benennen, denen er zu dienen glaubte und die dann nach seinem Tode letztlich zur Darstellung des frommen Beters in der Büttgener Pfarrkirche führten. Das Heft ist mit einer Vielzahl von Bildern ausgestattet. Verfasser: Max Mauritz Erschienen: 1. Auflage August 1991, 2. Auflage September 1997 Paperback: 176 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 9,50 €

16 | BÜTTGEN - Wegekreuze, Bilderstöcke, Gedenkstätten

begrenzt lieferbar

BÜTTGEN - Wegekreuze, Bilderstöcke, Gedenkstätten

Wege- und Feldkreuze sind Kleindenkmale volkstümlicher Frömmigkeit. Sie waren in früheren Jahren unmittelbare Hoffnungsträger und Zufluchtstätten. Sie zeugen als in Stein oder Holz gehauene Gebete von der christlichen Prägung der Menschen, die hier lebten. Sie erinnern an die Toten, an Unglücksfälle, an notvolle Zeiten, in unserem Raum meist aber an das Leben und Leiden Christi. Die Geschichte der in den Ortsteilen Büttgen, Driesch, Vorst und Holzbüttgen (Gebiet der ehemaligen Gemeinde Büttgen) stehenden Wegekreuze und Bilderstöcke ist in dem vorliegenden Heft umfassend dargestellt und mit vielen Karten und Bildern erläutert. Ein besonderer Abschnitt ist den im Bereich der ehemaligen Gemeinde Büttgen stehenden und den früher vorhandenen Gedenkstätten gewidmet. Verfasser: Eduard Klüber Erschienen: März 1992 Paperback: 120 Verfügbarkeit: begrenzt lieferbar Verkaufspreis: 6,00 € (Im Handel nicht mehr erhältlich, nur direkt beim Arbeitskreis)

17 | BÜTTGEN - und seine Mundart II

begrenzt lieferbar

BÜTTGEN - und seine Mundart II

Das heute an der Driescher Straße in Büttgen stehende Alten- und Altenpflegeheim hat eine reiche Vergangenheit. Büttger Bürger - an der Spitze Bürgermeister Robert Grootens und Pfarrer Hermann Josef Rüssel - haben sich Anfang des Jahrhunderts vornehmlich „der minderbemittelten Bürger“ annehmen wollen. Die 1891 von Papst Leo XIII. erlassene Enzyklika „Rerum novarum“ (Verurteilung des sozialen Unfriedens) hat hier offenbar Pate gestanden. Nach dem Rückblick auf das unermüdliche Engagement der Verantwortlichen schildert der Verfasser auch die segensreiche Tätigkeit der Augustiner-Schwestern, die 75 Jahre lang in Büttgen tätig waren. Viele Bilder und Skizzen begleiten den Text. Verfasser: Josef Becker Erschienen: Juli 1986 Paperback: 116 Verfügbarkeit: begrenzt lieferbar Verkaufspreis: 6,00 € (Im Handel nicht mehr erhältlich, nur direkt beim Arbeitskreis)

18 | Evangelisches Leben in Büttgen

Verkaufspreis: 4,00 €

Evangelisches Leben in Büttgen

Ein besonderer Beitrag von Helmut Haas und Franz Weiers stellt die aufstrebende Entwicklung der Kirchengemeinde Holzbüttgen vor. Das Heft spricht in erster Linie die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg an. Pastor Söldner schildert die Probleme einer wachsenden evangelischen Diasporagemeinde in den ersten Nachkriegsjahren. In Erinnerung treten die behelfsmäßigen Verhältnisse für die Abhaltung von Gottesdiensten, aber auch die schwierigen Wohnsituationen der vielen Heimatvertriebenen, die zu ca. 90% evangelischen Glaubens waren. Der lange Weg über die Eingliederung in die Kirchengemeinde Neuss zur Bildung der Evangelischen Kirchengemeinde Kaarst-Büttgen im Jahr 1964 bis hin zur Aufteilung in die Kirchengemeinden Kaarst, Büttgen und Holzbüttgen im Jahr 1984 ist mit vielen Einzelheiten dargestellt. Die Errichtung der Kirchen und Gemeindezentren sowie der vielen Nebeneinrichtungen und ihre Ausstattung belegen einen Hauptteil der Schrift. Verfasser: Ludwig Söldner Erschienen: Juni 1996 Paperback: 102 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 4,00 €

19 | Büttgen auf alten Landkarten

Verkaufspreis: 7,50 €

Büttgen auf alten Landkarten

Mit Kartenbildern aus fünf Jahrhunderten, dazu gegebenen Kartenausschnitten und Kurzerläuterungen enthält das Heft wichtige und interessante Informationen. Mit einer Übersicht über die territoriale Zugehörigkeit Büttgens und des linken Niederrheins führt der Verfasser in das Thema ein. Die Geschichte der Landkarten ist ausgegliedert in die Druckverfahren, den Gebrauch von Landkarten, die Bedeutung topographischer Karten, der Katasterkarten und Deutschen Grundkarte und die Bedeutung von Koordinaten. 63 Landkarten aus den Jahren ab 1500 mit ihren Ausschnitten und Erläuterungen stellen für den Leser eine Lektüre mit besonderem Wert dar. Verfasser: Max Mauritz Erschienen: September 1997 Paperback: 198 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 7,50 €

20 | Das Handwerk im alten Büttgen

Verkaufspreis: 6,50 €

Das Handwerk im alten Büttgen

Mit einem Überblick über das Handwerk in Altertum und Mittelalter führt der Verfasser den Leser in die Geschichte des Handwerks. Schilderungen über Rechnungseinheiten und "behördliche" Anforderungen an abzulegende Prüfungen führen zu einem Abschnitt über die Entwicklung des Handwerks in Büttgen, ergänzt durch eine Betrachtung des Handwerks im Spiegel alter Adressenverzeichnisse. Die Geschichte des alljährlich in Büttgen von Schützenbrüdern aufgerichteten Maibaums und die besondere Betrachtung der einzelnen Zunftzeichen bilden wissenswerte Informationen. Das Kernstück des Heftes bildet der Abschnitt „Alte Büttgener Handwerksfamilien“. Stellvertretend für alle Handwerksfamilien in früherer Zeit wird über 17 Handwerksbetriebe aus allen Ortsteilen berichtet. Der Leser erfährt eine Fülle unbekannter und vergessener Heimatgeschichte. Zur besonderen Kurzweil führt ein Abschnitt über Handwerksbräuche und Anekdoten. Verfasser: Egon W. Vossen Erschienen: Dezember 1998 Paperback: 127 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 6,50 €

21 | Büttgen in der französischen Zeit 1794-1814

Verkaufspreis: 7,50 €

Büttgen in der französischen Zeit 1794-1814

Die französische Revolution und die Erklärung der Menschenrechte vom 26. August 1789, die allen Bürgern Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz verbürgten, brachten für ganz Mitteleuropa einen gewaltigen Umbruch in allen Lebensbereichen. Im Zuge der Revolutionskriege wurde das linksrheinische Gebiet französisches Staatsgebiet. Büttgen gehörte zu Frankreich. Über diese bisher wenig näher bekannte und beschriebene Zeit hat der Verfasser nach intensiven Recherchen viele Fakten zu einem anschaulichen Heft zusammengestellt. Wie war das Leben in Büttgen zu dieser Zeit? Die Nöte und Belastungen der Bürger. Die Einziehung Büttgener Söhne in den französischen Militärdienst. Der Freikauf der Söhne reicher Bürger und die Gestellung von Ersatzleuten. Die Enteignung von Grund und Boden. Das sind Schlaglichter des Heftinhalts. Ein kleines Geschichtsbuch bietet dem Leser interessante Einblicke. Verfasser: Reinhold Mohr Erschienen: September 1999 Paperback: 192 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 7,50 €

22 | Flurbereinigung und Umlegung

Verkaufspreis: 6,50 €

Flurbereinigung und Umlegung

Nach dem Zweiten Weltkrieg gingen die Mechanisierung und Industrialisierung der Landwirtschaft rasant voran. Dem stand die durch viele Erbteilungen in der Vergangenheit entstandene Besitzzersplitterung und wirtschaftliche Unordnung in unserer Landwirtschaft entgegen. Die Nachteile waren erheblich. Im Dorf Büttgen kam hinzu, daß die meisten Bauerngehöfte im unmittelbaren Ortskern an sehr beengten Straßen beieinander lagen. Andererseits war die Gemeinde mit dem Aufbaugesetz NRW vom 29. April 1950 aufgerufen, in einem Leitplan die künftige Gliederung des Gemeindegebietes und ihrer Ausgestaltung festzulegen. Der sich hieraus ergebende Auftrag verlangte die Neupositionierung der landwirtschaftlichen Betriebsstätten: die Umsiedlung der Höfe in die freie Flur. Der Verfasser war viele Jahre beruflich mit der Flurbereinigung in unserem Bereich verbunden und hat als Mitglied des städtischen Umlegungsausschusses unmittelbar an der Flächenneuordnung im Zuge gemeindlicher Planungen mitgewirkt. Er schildert in sehr anschaulicher und lesbarer Form diese für die Gemeindeentwicklung wichtigen Vorgänge. Verfasser: Max Mauritz Erschienen: September 2000 Paperback: 160 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 6,50 €

23 | Büttgen in der französischen Zeit 1794-1814 - Teil II

Verkaufspreis: 8,00 €

Büttgen in der französischen Zeit 1794-1814 - Teil II

Für den zweiten Band über die Franzosenzeit hat der Verfasser wieder in großem Umfang Archive ausgewertet, vor allem in Büttgen, Kaarst und Düsseldorf. Es ist erstaunlich, wie lebendig das Bild damaligen Lebens ist, das uns aus diesen eigentlich "trockenen" Unterlagen entgegentritt. Hauptsächliche Themen sind die Kirchengeschichte, die Schulgeschichte sowie der Übergang des Landbesitzes aus kirchlicher in private Hand als Folge der Säkularisation. In einzelnen Fällen ist der Nachweis gelungen, wie Büttgener Bauern den Ankauf der vorher von ihnen als Pachthöfe im klösterlichen Besitz bewirtschafteten Bauernhöfe finanzieren konnten. Besonders hervor treten die Gestalten des Büttgener Lehrers und Adjunkten (heute: Beigeordneter) Johann Heinrich Viehoff, des Bürgermeisters Johann Josephs und des Küsters Joseph Georg Seitz. Große Bedeutung für Büttgen hatten aber auch der Neußer Notar Dünbier und der Steuereinnehmer Johann Peter Eichhoff, der bereits vor der französischen Revolution in Bonn und Köln publizierte, ab 1798 als französischer Regierungskommissar in Neuss wirkte und trotz seines undankbaren Amtes als Steuereinnehmer das Vertrauen der Bevölkerung besaß. Verfasser: Reinhold Mohr Erschienen: September 2001 Paperback: 242 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 8,00 €

24 | Post und Medaillen in Büttgen und Kaarst

Verkaufspreis: 6,50 €

Post und Medaillen in Büttgen und Kaarst

Im ersten Teil befaßt sich der Autor J. Fischer mit der Entwicklung des Postwesens in den letzten 150 Jahren, insbesondere mit der örtlichen Postgeschichte der Gemeinden Büttgen und Kaarst. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt bei den Stempeln, die in Büttgener und Kaarster Postanstalten verwendet wurden, und bei den Sonderstempeln, die es hier seit 40 Jahren gegeben hat. Ausführlich dargestellt sind auch die örtlichen Bemühungen um die Sonderbriefmarke und den Sonderstempel, die 1991 zum 400. Geburtstag des Reitergenerals Jan von Werth herausgebracht worden sind. Im Heftteil Medaillen gibt Dr. Scherer einleitend einen Überblick über Herkunft und Sinngehalt der örtlichen Gemeindewappen und des Stadtwappens. Eigentliches Thema seiner Arbeit sind jedoch die Medaillen, die in dreißig Jahren im Auftrag der Stadtsparkasse Kaarst-Büttgen und der Raiffeisenbank Kaarst geprägt wurden. Ihrer Entstehung, den historischen Wurzeln und dem künstlerischen Wert geht er im einzelnen nach. Es ist hervorzuheben, daß dieses Heft zwei Themen behandelt, bei denen die Entwicklungslinien in Büttgen und Kaarst eng miteinander verwoben sind, so daß es sich anbot, in diesem Fall die Grenzen der Altgemeinde Büttgen zu überschreiten. Verfasser: Joachim Fischer und Dr. Wingolf Scherer Erschienen: Dezember 2001 Paperback: 144 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 6,50 €

25 | 150 Jahre Eisenbahn in Büttgen

Verkaufspreis: 7,50 €

150 Jahre Eisenbahn in Büttgen

Am 17. Januar 1853 ist der erste fahrplanmäßige Personenzug auf der Strecke Obercassel-Neuß-Aachen gefahren; danach dauerte es noch 15 Jahre, bis die Züge auch in Büttgen hielten. Aber die Geschichte der Eisenbahn in Büttgen fängt weit vorher an mit dem Landerwerb durch Aufkäufer der Bahngesellschaft, denen die selbstbewußten Büttgener Landbesitzer manch harte Nuss zu knacken gaben. In der Folgezeit werden rund um die Bahn alle denkbaren Probleme behandelt: Schrankenstreit, Unfälle, von der Gemeinde durchgesetzter Bau eines Güterschuppens und später von Eisenbahnerwohnungen, Kriegs- und Nachkriegsereignisse und schließlich die Entwicklung der alten Dampfeisenbahn zu einem modernen Massenverkehrsmittel, der S-Bahn. Dazwischen gestreut sind treffende Skizzierungen Büttgener Originale und Ereignisse – kurz, das Heft ist über die reine Eisenbahnhistorie hinaus ein wichtiger und vielseitiger Beitrag zur Ortsgeschichte von Büttgen. Verfasser: Egon W. Vossen Erschienen: September 2002 Paperback: 176 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 7,50 €

26 | Ortskernsanierung in Büttgen

Verkaufspreis: 8,00 €

Ortskernsanierung in Büttgen

Das alte Büttgen war ein verwinkeltes Dorf mit zahlreichen großen und kleinen Bauernhöfen und zwei sich kreuzenden Durchgangsstraßen, die unmittelbar vor den Ausfahrten mancher Höfe vorbeiführten. Nachdem die Bauern in der Flurbereinigung zusammenhängende Ackerflächen erhalten hatten, wuchs der Wunsch, in die offene Feldflur auszusiedeln, um dort nicht nur näher an den Feldern zu sein sondern auch mit großen Maschinen wesentlich besser arbeiten zu können. Im Heft 26 ist festgehalten, wie die Aussiedlung der Bauern umgesetzt wurde und wie man in der Gemeinde Pläne für die freiwerdenden Flächen entwickelt und schließlich durchgeführt hat. Betroffen waren nicht nur die ausgesiedelten Bauern, sondern auch viele Geschäftsleute, Mieter und Grundeigentümer. Nicht zu vergessen sind schließlich die Neubürger, die Gelegenheit erhielten, in der Ortsmitte, nahe der Kirche, des Bahnhofes und des neuen Rathauses zu bauen und das „neue Büttgen" mit Leben zu füllen. Der Bau eines katholischen Pfarrzentrums und einer evangelischen Kirche wurden durch die Ortskernsanierung erst ermöglicht. Verfasser: Max Mauritz Erschienen: September 2004 Paperback: 128 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 8,00 €

27 | Mundart in Büttgen III

Verkaufspreis: 10,00 € (inkl. CD)

Mundart in Büttgen III

Seit etwa 12 Jahren gibt es in Büttgen den monatlichen Mundartstammtisch und seit 10 Jahren den jährlichen Dorfabend. Aus diesen Wurzeln erwächst der Ansporn für die Autoren, immer wieder neue Gedichte in Mundart zu schaffen und dem Publikum der Dorfabende vorzutragen. Die Gedichte befassen sich mit allen Bereichen des ländlichen und dörflichen Lebens, den Jahreszeiten, dem Zusammenleben von Jung und Alt, Einheimischen und „Fremden“, Erfahrungen in Kriegs- und Nachkriegszeiten und mit vielfältigen Überlieferungen und Bräuchen. Schließlich stammen einige Gedichte und Geschichten aus der 191 0 in Büttgen gedruckten Zeitschrift „Der Knösbalg“, herausgegeben von der „Carnevalsgesellschaft Büttgen“. Alle mundartlichen Texte sind ins Hochdeutsche übertragen worden, so daß im ganzen Heft dem Mundartwortlaut auf der linken Seite stets die Übersetzung auf der rechten Seite gegenübersteht. Aufgelockert werden die Texte durch ca. 20 Zeichnungen von Hans-Walther Gerresheim, Heinz Heyers und Bernd Wiescholleck. Zum Heft gehört eine CD mit Lesungen aller fünf Autoren. Verfasser: Cilly Fieten, Peter Königs, Addi Müller, Herbert Reipen und Heinz Töller Erschienen: September 2005 Paperback: 240 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 10,00 € (inkl. CD)

28 | Die Eisenbahn am Nordkanal

Verkaufspreis: 7,50 €

Die Eisenbahn am Nordkanal

Die Geschichte der Bahnlinie Neuss-Kaarst-Viersen ist die Geschichte vom Aufstieg, Fall und Wieder-Aufstieg einer Eisenbahn-Linie, wie sie Ende des 20. Jahrhunderts auf viele deutsche Nebenstrecken oder Kleinbahnen zutraf. In der zweiten Hälfte des 19. Jhdt. gebaut, befriedigte die neue Eisenbahnstrecke viele Jahrzehnte lang ein dringendes Transportbedürfnis für Menschen und Güter. Der alte Bahnhof Kaarst war zum Beispiel ein für ganz Deutschland bedeutsamer Verladebahnhof für Kunstdünger (Firma Stodiek) sowie für Kartoffeln und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse. Mit der rasanten Zunahme des automobilen Individualverkehrs, der die oft ungenügende Ausrichtung der Bahn-Fahrpläne am Publikumsbedarf und die mangelnde Flexibilität der Bundesbahn kompensierte, wurden zahlreiche Bahnstrecken mit der Begründung ihrer Unrentabilität stillgelegt oder durch Busverkehre ersetzt. Diesem Schicksal entging zumindest der Abschnitt Kaarst-Neuss der Eisenbahn am Nordkanal aufgrund der Initiative und Hartnäckigkeit einzelner Bürger, denen es letztendlich gelang, die Eisenbahnstrecke durch die Regio-Bahn zu neuer Blüte zu führen. Verfasser: Egon W. Vossen Erschienen: September 2006 Paperback: 149 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 7,50 €

29 | Die Apostelgüter

Verkaufspreis: 8,00 €

Die Apostelgüter

Wie die im damaligen Kirchspiel Büttgen um die Mitte des 15. Jahrhunderts wohnenden Menschen gelebt haben, darüber wissen wir so gut wie nichts. Was uns aber aus alten Urkunden und Akten überliefert worden ist, sind die Namen von damals hier ansässigen Leuten, die Namen alter Bauernhöfe und ein wenig über das Netz von Verbindungen und Kontakten, das die damaligen Büttgener miteinander und mit der Welt verband. Ein besonders interessantes und gut dokumentiertes Beispiel für ein solches Netz sind die in Büttgen und Umgebung liegenden 17 Güter, die Eigentum des Stiftes St. Aposteln in Köln waren und zu Ende des 15. Jahrhunderts als Lehen an das Stift St. Marien/St. Lambertus in Düsseldorf gegeben wurden. Von dort aus wurde der „Lehensverband der Apostelgüter“ in den folgenden Jahrhunderten bis zur Säkularisation 1802/03 verwaltet. Wie dies sich vor Ort im Einzelnen abspielte, wer in diesen drei Jahrhunderten die handelnden Personen waren und vieles andere mehr wird im Heft 29 unserer Schriftenreihe anhand vieler im Bild wieder¬gegebener alter Urkunden dokumentiert. Verfasser: Johannes Riskes Erschienen: September 2007 Paperback: 160 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 8,00 €

30 | Geschichte der Schulen in Büttgen, Teil 1

Verkaufspreis: 9,00 €

Geschichte der Schulen in Büttgen, Teil 1

Die Elementar- und Volksschule im Kirchdorf Büttgen von den Anfängen bis 1932 Der erste Teil der Schulgeschichte Büttgens gibt neben einem Einblick in die Bevölkerungsverhältnisse seit der frühen Neuzeit eine Übersicht über die drei Schulen der Altgemeinde Büttgen im Dorf, in Holzbüttgen und auf der Heide/Wattmannstraße. Im einzelnen befasst sich Heft 30 jedoch nur mit der Schule neben der Kirche und trägt deshalb den Untertitel „Die Elementar- und Volksschule im Kirchdorf Büttgen von den Anfängen bis 1932“. Die aus vielen Urkunden und alten Akten zusammengetragene Darstellung der Schulverhältnisse seit dem 17. Jahrhundert lässt vor den Augen des Lesers das Bild einer Dorfschule entstehen, in der kaum gebildete Lehrer in Klassen von 60 und mehr Kindern, deren Eltern sie oft lieber bei der Arbeit in Hof und Feld sahen als in der Schule, nur mit Mühe ein wenig Schulwissen vermitteln konnten. Dies änderte sich erst mit der Einführung einer Lehrerausbildung.Dennoch gelang einzelnen Schülern der Weg zu Gymnasium und und Universität. Faszinierend ist der Blick auf das Leben zahlreicher Lehrer in fast drei Jahrhunderten, auf Schulbauten und deren Finanzierung sowie eine Lebenswirklichkeit, die wir uns heute kaum noch vorstellen können. Verfasser: Reinhold Mohr Erschienen: November 2008 Paperback: 236 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 9,00 €

31 | Das Handwerk im alten Büttgen. Teil 2

Verkaufspreis: 7,00 €

Das Handwerk im alten Büttgen. Teil 2

Mit diesem Heft setzt der Autor seine Arbeit über das Handwerk im alten Büttgen (vgl. Heft 20) fort. Er berichtet über die inzwischen ausgestorbenen Handwerke der Leinen- und Seidenweber und der Klompenmacher (= Holzschuhmacher), die beide dem industriellen Fortschritt bzw. dem wachsenden Wohlstand zum Opfer gefallen sind. Wer weiß schon, dass um 1880 in der alten Gemeinde Büttgen noch 87 Hauswebstühle vorhanden waren? Auch beim dritten Thema des Heftes, dem Bierbrauen, überrascht es den Leser, dass es 1853 in Büttgen sieben Hausbrauereien gab und kurz vor dem 1. Weltkrieg 16 Wirte verzeichnet wurden. Gewürzt ist das interessante Heft mit zahlreichen Geschichten aus dem alten Büttgen. Mit vielen Bildern gibt der Autor einen lebhaften Einblick in die Ausübung der alten Handwerke. Verfasser: Egon W. Vossen Erschienen: September 2009 Paperback: 112 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 7,00 €

32 | Die Sparkasse im Wandel der Zeiten

Verkaufspreis: 9,50 €

Die Sparkasse im Wandel der Zeiten

Die im Jahre 1897 in Büttgen gegründete Sparkasse verdankt ihre Entstehung der Tatkraft des damaligen Bürgermeisters Robert Grootens, der bereits 10 Monate nach seinem Amtsantritt im Gemeinderat der damals selbständigen Gemeinde Büttgen für dieses Projekt warb und es zwei Jahre später verwirklichte. Er war auch die Antriebskraft, die die neue Sparkasse 30 Jahre lang durch die Höhen und Tiefen der Zeit steuerte. Der Autor Peter Kirchhartz, der später selber mehr als 30 Jahre lang Chef dieser Sparkasse war, hat sich jahrelang mit ihrer Geschichte befasst und sie im Heft 32 mit großer Akribie in vielen Einzelheiten beschrieben. Er lässt die wichtigsten handelnden Personen der über 100-jährigen Sparkassengeschichte lebendig werden und erzählt vieles, „was man schon immer über die Sparkasse wissen wollte“. Das Heft ist eine Fundgrube für die Zeit des 20. Jahrhunderts, in der sich alle großen Ereignisse wie Krieg, Inflation und Währungsreformen sowie damit verbunden wirtschaftlicher Aufstieg und Niedergang widerspiegeln Verfasser: Peter Kirchhartz Erschienen: September 2010 Paperback: 248 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 9,50 €

33 | Die Geschichte der Schulen in Büttgen (Teil 2)

Verkaufspreis: 8,50 €

Die Geschichte der Schulen in Büttgen (Teil 2)

Die Elementar- und Volksschule im Kirchdorf Büttgen von den Anfängen bis 1932, Lag im Teil 1 der Büttgener Schulgeschichte der Schwerpunkt bei der Schule im Kirchdorf Büttgen, so wird in diesem 2. Teil die Entwicklung der Schulen in Vorst seit Mitte des 18. Jahrhunderts und der Schule in Holzbüttgen seit 1840 untersucht. Dem Autor ist es dabei auch gelungen, den Ort der Klause und der zugehörigen Kapelle im Büttgerwald ausfindig zu machen, die den Ursprung der St. Antonius-Kapelle und somit auch der Schule in Vorst ausmachen. Anhand der Schulchronik der Schule in Holzbüttgen gelingt es ihm auch, die „Erinnerungskultur“ in der Weimarer Republik nachzuzeichnen. Daneben werden die Anfänge des Sportunterrichtes, die Gesundheitserziehung und Vorsorge, die schulärztlichen Untersuchungen, die Obstbaumzucht an den Schulen, der Unterricht in den weiblichen Handarbeiten sowie die Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Schulzucht intensiv und ausführlich beleuchtet. Verfasser: Reinhold Mohr Erschienen: September 2011 Paperback: 200 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 8,50 €

34 | Leben unter dem Hakenkreuz in Schule und Gemeinde 1933 bis 1945

Verkaufspreis: 11,00 €

Leben unter dem Hakenkreuz in Schule und Gemeinde 1933 bis 1945

Diese von wissenschaftlichem Rang geprägte Arbeit über die Entstehung, die Entwicklung und das Ende des Nationalsozialismus füllt eine ortsgeschichtliche Lücke. Eingebettet in die politische und wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands vor und während der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten zeichnet Dr. Servaes mit zahlreichen Dokumenten den schleichenden Prozess der Gleichschaltung von Schule und Verwaltung durch die neuen Machthaber nach. Deren Interesse galt vor allem der Gewinnung der Jugend bei gleichzeitiger Drangsalierung des kirchlichen und öffentlichen Lebens. Die Verbote von Prozessionen, das Untersagen des Läutens von Glocken, die zwangsweise Auflösung von Vereinen, das Verbot des schulischen Religionsunterrichtes, der Druck auf die Lehrer, um sie zum Eintritt in die NSDAP zu bewegen werden anhand zahlreicher Dokumente und der Aussagen von Zeitzeugen lebendig. Verfasser: Dr. Franz-Wilhelm Servaes Erschienen: September 2012 Paperback: 265 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 11,00 €

35 | Von Pferdeknechten und Kuhmägden

Verkaufspreis: 10,00 €

Von Pferdeknechten und Kuhmägden

Davon, dass die „gute alte Zeit“ keineswegs immer so gut war, wie sie heute verklärend dargestellt wird, berichtet dieses Heft über das harte Leben der Knechte und Mägde auf den Bauernhöfen in und um Büttgen. Im Mittelpunkt der Darstellung stehen neben den harten Arbeitsbedingungen für die häufig minderjährigen Knechte und Mägde, die oftmals gerade erst aus der Schule gekommen waren, aber auch die rigiden Vorschriften des preußischen Staates, der dem „Gesinde“ nicht über den Weg traute und die penibel zu führenden „Gesindebücher“ als Kontrollmaßnahme verstand. Schon aus geringfügigen Anlässen drohten überzogene Strafen. Wie rechtlos das „Gesinde“ im ausgehenden Mittelalter war, zeigen die Vorschriften alter Gesindebücher. Erst mit der „Rheinischen Gesindeordnung“ von 1844 erhielten die Knechte und Mägde mehr Rechte bei den oftmals vorkommenden Streitfällen mit Großbauern und Adeligen, über die der Verfasser Egon W. Vossen nach dem Studium zahlreicher Archiv-Aufzeichnungen ausführlich berichtet. Erst das Ende des 1. Weltkrieges und die rasante Mechanisierung der Landwirtschaft beendeten das Kapitel des klassischen bäuerlichen Gesindes. Verfasser: Egon W. Vossen Erschienen: September 2013 Paperback: 140 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 10,00 €

36 | Das Büttger Regiment seit 1947

Verkaufspreis: 10,00 €

Das Büttger Regiment seit 1947

Das mit großer Sorgfalt und erheblichem Recherche-Aufwand erarbeitete Heft 36 stellt die wechselvolle Geschichte der Büttgener St. Sebastianus-Bruderschaft dar, die 2015 auf ihr 600jähriges Bestehen zurückblicken kann. Die beiden Autoren zeichnen dabei für jeweils einen wichtigen Zeitabschnitt der Bruderschaftsgeschichte verantwortlich. Holger Jackisch beschreibt die Gründung der Bruderschaft im Jahre 1415, die zwar nicht dokumentarisch belegt ist, jedoch von Histori- kern durch indirekte andere Geschichtsquellen als zutreffend anerkannt wird. Jackisch begleitet die Bruderschaft durch die Jahrhunderte bis zu ihrer Zwangs-Auflösung im „Dritten Reich“, während Egon W. Vossen den schwierigen Wiederbeginn des traditionellen Schützenfestes im Jahre 1947 beschreibt. Dabei stellt er die Geschichte der Bruderschaft und des Schützenfestes und die mühsame Wiederbelebung in den Rahmen der von Entbehrungen gekennzeichneten Nachkriegsjahre. Zugleich wird aber auch die rasante Zunahme der Bedeutung der Bruderschaft in religiöser, kultureller, sportlicher und gesellschaftlicher Hinsicht für Büttgen in den folgenden Jahrzehnten sichtbar gemacht. Zahlreiche von der Bruderschaft und den Schützen initiierte anspruchsvolle Veranstaltungen und Aktionen prägen heute das ganze Jahr hindurch in einem vorher nicht gekannten Ausmaß das öffentliche gesellschaftliche Leben in der Jan-van-Werth-Gemeinde. Reinhold Mohr hat es übernommen, die von den Schützenzügen und ihren Gliederungen zur Verfügung gestellten Texte und Fotos zu einem lesenswerten Geschichtsbuch zusammenzustellen, das weit über das 600jährige Büttgener Schützenwesen hinausreicht. Verfasser: Holger Jackisch, Egon W. Vossen Erschienen: September 2015 Paperback: 226 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 10,00 €

37 | Die Sauerkraut-Fabrikation in Büttgen

Verkaufspreis: 9,00 €

Die Sauerkraut-Fabrikation in Büttgen

Als der Landwirt Josef Leuchtenberg 1861 in Neuss damit begonnen hatte, erfolgreich Sauerkraut industriell herzustellen und zu verkaufen, löste das im Rheinland und vor allem am Niederrhein eine regelrechte Gründungswelle von Sauerkrautfabriken aus. Diese Entwicklung war dem progressiven Bürgermeister Robert Grootens nicht verborgen geblieben und als er Büttgener Landwirte zusammenrief und die Gründung einer eigenen Sauerkrautfabrik anregte, musste er keine große Überzeugungsarbeit leisten. Selbst Nichtlandwirte wie auch Grootens selbst traten der neuen Gesellschaft bei, die zunächst als Gesellschaft mit unbeschränkter Haftung agierte, ehe sie 1917 in eine GmbH umfirmierte. Die Zahl der zunächst 16 Mitglieder änderte sich ständig. Die Inflationsjahre und der 2.Weltkrieg sowie die Folgejahre behinderten die Entwicklung der Fabrik erheblich, die Kunden nicht nur im Ruhrgebiet, sondern auch im Münsterland und bis nach Hessen und in Rheinland—Pfalz hatte. Als sich in den 60er Jahren tiefgreifende strukturelle Anuderungen im Lebensmittelhandel durch neue Vertriebsformen ankündigten, versuchte das mittelständische Unternehmen, das ständig mit Finanzproblemen kämpfte, durch eine Vertriebskooperation mit drei anderen Sauerkrautfabriken zu überleben, was jedoch nicht gelang. Heute wird das Unternehmen von der Mitgründer—Familie Finken mit einem neuen Programm fortgeführt. Verfasser: Egon W. Vossen Erschienen: September 2017 Paperback: 98 Verfügbarkeit: lieferbar Verkaufspreis: 9,00 €