Adventsmakt abgesagt

Kein Adventsmarkt auf dem Tuppenhof

Foto: (c) Klaus Stevens
Foto: (c) Klaus Stevens

Eigentlich war das Mitarbeitertreffen der Tuppies am Freitagabend geplant als Dienstbesprechung zur Einteilung des Personals beim Adventsmarkt am 11. und 12. Dezember auf dem Tuppenhof.

Alles war bestens vorbereitet, denn schon im Vorfeld hatten sich viele per Mail für die einzelnen Aufgaben angemeldet, angefangen von der Eingangskontrolle über den Wertmarkenverkauf bis hin zur Besetzung der Stände beim Reibekuchen, beim Glühwein, am Waffelstand oder in der Cafeteria.
Doch nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Dr. Winfried Kluth stellte Jürgen Rau als Geschäftsführer die Frage, ob denn alle sicher seien, dass der Weihnachtsmarkt in Anbetracht der aktuellen Pandemiediskussion überhaupt stattfinden könne.
In dem daraufhin sehr diszipliniert geführten Meinungsaustausch zeichnete sich sehr schnell ab: trotz der sehr guten Vorbereitungen, einem ausgeklügelten Hygienekonzept mit 2G-Reglung, eine Anmeldung über den neuen Online-Ticketshop, die Begrenzung der Besucherzahlen durch insgesamt sechs Zeitfenster sowie einer geplanten Einbahnstraßenregelung durch alle Räumlichkeiten überwogen die nachvollziehbaren Bedenken.
Als dann Anja Progl als Leiterin des „Arbeitskreises Advenstmarkt“ von zwei Abmeldungen bei den Standanbietern berichtete, war die Entscheidung der nachfolgend Abstimmung absehbar. Einstimmig wurde beschlossen, auch den diesjährigen Adventsmarkt abzusagen.

Ob die geplante Kutschenfahrt durch den Ort mit dem Nikolaus am 5. Dezember durchgeführt werden kann, soll in der kommenden Woche entschieden werden.Text/Foto: Klaus Stevens

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