Ministerin Ina Scharrenbach im Tuppenhof

Ansgar Heveling, Ministerin Scharrenbach, Jürgen Rau auf dem Tuppenhof Foto: (c) Klaus Stevens
Ansgar Heveling, Ministerin Scharrenbach, Jürgen Rau auf dem Tuppenhof Foto: (c) Klaus Stevens

Der Heimat-Scheck ist ein Möglichmacher

Diese Situation kennt jede und jeder ehrenamtlich Tätige: Man hat eine kleine, aber feine, häufig spontane Idee, für deren Realisierung es eines überschaubaren Zuschusses bedarf. Neben der Finanzierungsfrage steht dem Projekt höchstens noch Bürokratie im Weg: Schwierige Antragsverfahren mit hohen Hürden und lähmenden Vorlauf und aufwendige Abrechnungsprozeduren nach der Durchführung.
Hier setzt der „Heimat-Scheck“ an: Er ist der Möglichmacher für all solch gute Ideen und kleinen Projekte, die eigentlich gar nicht viel Geld kosten, aber einen großen Mehrwert in der Sache versprechen. Antrag und Verwendungsnachweis sind auf ein Minimum reduziert. Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt jährlich 1.000 Projekte mit jeweils 2.000 Euro: Sie sind die Wertschätzung für die grenzenlose Vielzahl von kleinen Initiativen und Projektideen, ohne die unsere Gemeinschaft ein großes Stück ärmer und eintöniger wäre.
Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, war jetzt zu Gast auf dem Vorster Tuppenhof. Im Rahmen des Sommerfestes der Frauenunion Kaarst (FU), der CDA (Christlich-Demokratische-Arbeitnehmerschaft) und der Jungen Union (JU) überreichte die Ministerin gemeinsam mit Ansgar Heveling den Bewilligungsbescheid für den Heimatscheck 2021 an Geschäftsführer Jürgen Rau. Eingesetzt werden sollen die Fördergelder für den weiteren Ausbau von „TuppiTV“, ein Projekt der Ehrenamtler auf der denkmalgeschützten Hofanlage. Produziert werden dabei Filme, bei denen die „Tuppies“ virtuelle Führung durch die einzelnen Räumlichkeiten des Museums anbieten.

 

Text/Fotos: Klaus Stevens

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